Auf Aliexpress wird eine 120-GByte-SSD für nur 7 Euro angeboten. Das Magazin Storagereview hat das Laufwerk getestet.
Sobald der Mac Pro in den Sleep-Zustand geht, werden einige SATA-Festplatten einfach ausgeworfen. Apple hat einen Fix, aber noch kein Update.
Wir erklären, wie Prozessor und Speichermedien Daten austauschen, was NVMe anders macht als Sata und warum es für SSDs besser geeignet ist.
Von Johannes Hiltscher
Künftig sollen HDDs nicht mehr per Sata oder SAS angebunden werden, stattdessen hängen die Festplatten an PCIe und nutzen NVMe.
Die MX500 ist ein SSD-Klassiker, den Crucial für das 4-TByte-Modell komplett umgebaut hat. Uns gefallen jedoch nicht alle Änderungen.
Ein Test von Marc Sauter
Schon das erste Solid State Drive war ein Durchbruch - und das war erst der Anfang: Wir erklären, wie SSDs noch viel schneller werden konnten und haben Benchmarks aus einer Dekade.
Ein Bericht von Marc Sauter
Samsungs 870 QVO taugt als SSD für Spiele-Bibliotheken, nicht aber zum dauerhaften Beschreiben.
Ein Bericht von Marc Sauter
Der Odroid-H2+ eignet sich als Mini-PC für viele Anwendungsfälle, da zwei Ethernet-Ports, SATA-3-Ports, M.2 und DDR4-RAM vorhanden sind.
Die Sabrent Rocket Q wird es auch als 8-TByte-Modell geben. In ersten Tests ist sie schneller, aber teurer als die kommende Samsung 870 QVO.
Es wird von Samsung eine 2,5-Zoll-QVO mit doppeltem Speicher geben. Das wäre eine der ersten 8 TByte großen SSDs für den Endkundenmarkt.
Games laufen zwar nicht schneller, aber die Kapazität von Seagates Sata-SSD reicht für große Spielebibliotheken.
Heutige SSDs gibt es in allerhand Formfaktoren mit diversen Anbindungen und Protokollen, selbst der verwendete Speicher ist längst nicht mehr zwingend NAND-Flash. Wir erläutern die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Solid State Drives.
Von Marc Sauter
Die Entwickler des Linux-Kernels wollen den alten Code für die IDE-Schnittstelle zum Ansteuern von Festplatten endlich loswerden. Ersatz dafür gibt es schon längst - mit einem modernen Treiber.
Erst im Oktober wurde der Odroid H2 vorgestellt. Mit seinem Celeron-Prozessor kann er relativ leistungsfordernde Aufgaben bewältigen. Die vielen Anschlüsse machen aber auch andere Projekte möglich. Das System wird bald ab 111 US-Dollar verkauft.
Odroids H2 ist ein neuer Minirechner mit x86- statt ARM-CPU. Das passiv gekühlte System hat Platz für zwei DDR4-RAM-Module und eine NVMe-SSD. Es ist kleiner als ein Mini-ITX-Board und soll trotzdem relativ rechenintensive Anwendungen leisten können - etwa eine Emulation.
Mit den BX500 aktualisiert Crucial seine günstige SSD-Familie: Die Drives nutzen aktuellen 3D-Flash-Speicher und einen Controller ohne DRAM-Cache, weshalb sie zu niedrigen Preisen angeboten werden.
Flash Memory Summit 2018 In Kürze wird Samsung eine Sata-SSD mit 4 TByte Kapazität für Endkunden veröffentlichen. Dank QLC-Flash-Speicher dürfte diese weniger kosten als die 860 Evo für rund 900 Euro.
Mit Helium gefüllt fürs Rechenzentrum gedacht: Seagate erweitert seine Exos-HDDs um das 14-TByte-Modell Exos X14. Diese kommt im 3,5-Zoll-Gehäuse und soll Konkurrenten wie Toshiba entgegentreten. Viele Details zum Produkt gibt es aber noch nicht.
Mit Standardgehäuse und SATA-Schnittstelle will Nimbus Data die klassische HDD im Rechenzentrum ersetzen. Die Exadrive DC100 hat erstmals eine Kapazität von 100 TByte. Die dafür benötigten Controller brauchen aber etwas mehr Strom.
Toshibas neue HDD-Serie ist mit Helium gefüllt und fasst bis zu 14 Terabyte Kapazität. Im Gegensatz zur Konkurrenz nutzt sie neun Platter und 18 Schreibköpfe. Die niedrigere Datendichte kommt der Zuverlässigkeit zugute - auf Kosten des Strombedarfs.
Echtes SATA und Gigabit-Ethernet! Das sind die Antworten auf die Frage, welche Features die Fans des Raspberry Pi gerne hätten. Der Bastelrechner Banana Pi M2 Berry bietet genau das - und kostet kaum mehr als sein Vorgänger. Wir haben uns angesehen, ob er technisch auf dem aktuellen Stand ist.
Ein Test von Alexander Merz
Mehr Speicherplatz: Das Thecus N4350 ähnelt dem kleineren Thecus-NAS, hat jedoch mehr Festplattenplätze und damit mehr Raid-Optionen. Der Prozessor ist etwas leistungsstärker, die Software bleibt.
Adata zielt mit den Solid State Drives SX7000 und SU700 auf Einsteiger ab. Das bedeutet: durchschnittliche Leistung für ein Flash-Laufwerk bei einem niedrigen Preis. Dafür haben die Laufwerke eine vergleichsweise hohe Lebensdauer.
Cebit 2017 Für schnell drehende Festplatten bei Toshiba sieht die Zukunft nicht gut aus. Schnelle, aber kleine Festplatten werden wegen der SSDs zu teuer. Nur eine Geschwindigkeitsstufe bleibt wichtig.
Lange angekündigt und jetzt verfügbar: Seagate bringt seine Enterprise-HDDs auf den Markt. Kunden können zwischen mehreren Schnittstellen und Sektorgrößen wählen. Alle Laufwerke nutzen Helium, um im Dauerbetrieb länger zu halten.
Speziell für den NAS-Einsatz sollen Toshibas neue MN-Festplatten konzipiert sein - sie sollten also sehr zuverlässig im Dauerbetrieb sein. Auf dem Papier liefert Toshiba erwartete Hardware mit unerwartet hoher Leseleistung, aber überdurchschittlicher Leistungsaufnahme.
Sinovoip erweitert seine Banana-Pi-M2-Familie. Das Ultra-Modell hat einen echten SATA-Anschluss und soll bis zu 64 GByte Flashspeicher bieten. Auch die sonstige Ausrüstung wirkt attraktiv. Das übliche Betriebssystem-Drama wird allerdings noch schlimmer.
Eine neue Aufsteckplatine für Bastelrechner bietet nicht nur eine ganze Reihe zusätzlicher Anschlüsse wie M.2-SATA, sondern auch einen weiteren Ethernet-Port und WLAN-Funktion.
Daumengroß und ohne externe Stromversorgung: Innodisks SSDs, Disk on Module genannt, werden auf einen Sata-Port gesteckt. Die DOMs sind eine Alternative für Mainboards ohne M.2-Slot.
Per Erweiterungsplatine kann der Raspberry Pi mit einer mSata-SSD ausgerüstet werden. Eine Kickstarter-Kampagne für die Erweiterung ist erfolgreich finanziert worden. Optional gibt es ein Lego-Gehäuse dazu.
Modern, schnell, teuer: Intels SSD 750 kombiniert einen riesigen Controller-Chip mit mehr als einem Dutzend Flash-Speicherbausteinen. Wer statt der PCIe-Steckkarte die 2,5-Zoll-Version nutzen möchte, braucht allerdings ein spezielles High-End-Mainboard.
Nicht auf eigene Schnittstellen, sondern auf Lizenzchips setzt AMD für Sata-Express. Dies geht aus taiwanischen Berichten hervor, laut denen AMD damit unter anderem die Entwicklung von Mainboards beschleunigen will.
Asrock, Asus, Gigabyte sowie MSI haben ihre Z97- und H97-Mainboards vorgestellt. Auffällig ist die starke Verbreitung der M.2- und Sata-Express-Schnittstelle sowie der Fokus auf Audio. Mini-PCs werden hingegen kaum bedient.
Die größte Neuigkeit an Intels Haswell Refresh ist die M.2-Schnittstelle, die aber durch nur zwei PCIe-2.0-Lanes ausgebremst wird. Asrock hat das Z97 Extreme6 Mainboard vorgestellt, das SSDs mit vier PCIe-3.0-Lanes des Prozessors anbindet und so 1,2 GByte/s ermöglicht.
Intels Haswell Refresh und die M.2-Schnittstelle machen Schluss mit der 550-MByte/s-Grenze von Sata-6-GBit/s: Die neuen Chipsätze binden Solid State Drives mit PCIe an, SSDs erreichen so 800 MByte/s. In eine PCIe-Karte gesteckt überträgt Samsungs XP941 bis zu 1,2 GByte/s.
Cebit 2014 Weil die erwarteten Stückzahlen noch gering sind, können die Hersteller von SSDs mit dem neuen Formfaktor m.2 diese nicht so günstig wie bisherige SSDs anbieten. Das ergaben Gespräche auf der Messe, Samsung nennt auch eine konkrete Zahl.
Cebit 2014 Und sie kommen doch mit m.2-Steckplatz: Intels neue Chipsätze H97 und Z97 sind in Hannover schon zu sehen, wenn auch leicht getarnt. MSI zeigt sich auf seinen Boards und plant auch Bundles für das neue SSD-Format.
Mach Xtreme Technology hat vier SSDs im DOM-Format vorgestellt. Diese Disks On Module sind sehr kleine Flash-Speicher, die direkt an den SATA-Anschluss des Mainboards gesteckt werden.
Das erste Mainboard mit SATA-Express-Anschluss stammt von Asus und nutzt einen ASM106SE-Controller von ASMedia. Dieser ermöglicht Datentransfer-Raten von bis zu 16 GBit/s, also mehr als das Doppelte der SATA-3.0-Schnittstelle.
Noch im Dezember 2013 will Samsung die erste SSD in mSATA-Bauform mit einer Kapazität von einem Terabyte auf den Markt bringen. Das Laufwerk, das auch in moderne Notebooks passt, soll gegenüber den 2,5-Zoll-Modellen nicht langsamer sein.
LSI Sandforce hat neue SSD-Controller angekündigt, die sowohl Schnittstellen für SATA als auch PCI-Express bieten. Damit soll die Entwicklungszeit für neue SSDs verkürzt werden, auch für solche in den SATA-Express-Formfaktoren.
IDF Auf dem kommenden Intel Developer Forum (IDF) will Intel seine neuen High-End-Prozessoren der Serie Core-i-4000 mit sechs Kernen vorstellen. Die dazugehörigen Mainboards werden auch das Übertakten von SSDs unterstützen - was das in der Praxis bringt, ist fraglich.
Windows 8.1 unterstützt nativ die neue Hybrid-Information-Technik, welche SSHDs zu einer höheren Geschwindigkeit verhelfen soll. Ältere Betriebssysteme sollen Hybrid-Laufwerke per Treiber ebenfalls beschleunigen.
Mit der Premier Pro SP310 hat Adata eine mSATA-SSD-Serie im Angebot, die sich für Desktop-PCs wie Ultrabooks eignet und zu einem fairen Preis angeboten wird.
Die SATA-IO hat die Spezifikationen der SATA-3.2-Schnittstelle veröffentlicht. Eine davon ist SATA Express mit bis zu 16 GBit/s, zudem ermöglicht SATA 3.2 Optimierungen für SSHDs und eine verringerte Leistungsaufnahme bei SSDs.
Samsung hat nach eigenen Angaben die Serienfertigung der ersten SATA-Express-SSD im Formfaktor M.2 aufgenommen. Das Unternehmen gibt Leseraten von 1.400 Megabyte pro Sekunde an.
Nach Haswell kommt Broadwell - Intels übernächste Prozessorgeneration. Die Chipsätze dafür sollen erstmals SATA-Express für sehr schnelle SSDs unterstützen, wie aus einer nun bekanntgewordenen internen Intel-Präsentation hervorgeht.
Als einer der ersten Anbieter bringt Toshiba mit der Serie THNSNH SSDs auf den Markt, deren Flash-Bausteine mit 19 Nanometern Strukturbreite gefertigt sind. Das Tempo liegt bei 6-Gbit-Sata auf dem Niveau der Konkurrenz.
Intel hat die neue SSD-Serie 525 im mSATA-Format vorgestellt, die bis zu 80.000 Input-Output-Operationen pro Sekunde beim Schreiben bewältigen soll. Die Modelle sind unter anderem für Tablets und Ultrabooks gedacht.
Mushkin hat eine neue SSD im mSATA-Format vorgestellt, die bis zu 480 GByte Daten speichern kann. Sie wiegt ungefähr 10 Gramm und ist unter anderem für Tablets und Ultrabooks gedacht.