Das ursprünglich von Netscape entwickelte RSS-Format hat eine bewegte Vergangenheit. Je nach Auslegung und Version steht das Kürzel für "Really Simple Syndication", "RDF Site Summary" oder "Rich Site Summary". Einen Aufschwung erlebte das Format mit Aufkommen von Blogs, gepaart mit speziellen RSS-Readern, die es so erlauben, eine Vielzahl von Nachrichtenquellen stets aktuell zu verfolgen. Das relativ einfache Format ist aber flexibler und auch zu anderen Zwecken einsetzbar, beispielsweise als Grundlage für Podcasting.
Der alte Mailinglisten-Server auf Basis von Python 2 wird beim Gnome-Projekt zugunsten von Discourse eingemottet.
Google I/O 2021 Der altgediente RSS-Standard könnte wieder direkt im Chrome-Browser nutzbar sein, um Nutzer und Webseiten direkt zu verbinden.
Mit verschiedenen Apps war kein Zugriff auf neue Feedly-Inhalte möglich. Der Fehler wurde mittlerweile korrigiert.
Auf vielfachen Nutzerwunsch funktioniert unser Abo-Modell Golem pur jetzt auch mit Paypal. Abonnenten können Golem.de zudem fortan im Dark Mode nutzen.
Podcasts waren die Kuschelecke des Internets. Doch jetzt pumpen Investoren und Plattformen wie Spotify Millionen in Audioformate - und es wird ungemütlich.
Eine Analyse von Meike Laaff
Mit einem Service von Microsoft konnten Webseiten Neuigkeiten auf Windows-Kacheln als sogenannte Windows Live Tiles darstellen. Den Service gibt es nicht mehr, die zugehörige Subdomain konnten wir übernehmen und eigene Kachelinhalte anzeigen.
Eine Exklusivmeldung von Hanno Böck
A service from Microsoft used to allow web page owners to deliver news on Windows Tiles as so-called Windows Live Tiles. After the service has been disabled, we were able to take over the corresponding subdomain and display our own Tile contents.
Ein Spiegel, ein ausrangierter Monitor und ein Raspberry Pi sind die grundlegenden Bauteile, mit denen man sich selbst einen Smart Mirror basteln kann. Je nach Interesse können dort dann das Wetter, Fahrpläne, Nachrichten oder auch stimmungsvolle Bilder angezeigt werden.
Eine Anleitung von Christopher Bichl
Der Plan zum Entfernen der RSS-Unterstützung in Firefox wird konkreter. Der zuständige Mozilla-Entwickler beschreibt nun den geplanten Übergang für Nutzer und wiederholt erneut die Argumente für das Support-Ende der freien Webtechnik.
Stundenlang nur Golem.de: Die von professionellen Narando-Sprechern vorgelesenen Golem.de-Artikel können jetzt auch geballt angehört werden - bei Spotify, iTunes und TuneIn Radio.
Nach interner Diskussion entfernt Mozilla den integrierten Support für RSS-Feeds aus dem Browser Firefox. Laut Mozilla-Entwicklern ist der Wegfall der RSS-Feeds im Browser beschlossene Sache und könnte noch im Firefox-64-Zyklus erfolgen.
Das Update 52.5.2 behebt einen Fehler, der zum Absturz des E-Mail-Programms führen kann. Windows-Nutzer sollten sich das Update installieren. Auch mehrere Sicherheitslücken im RSS Feed werden behoben - das gilt für alle Betriebssysteme.
Softwareentwickler und Hobbymetereologen können künftig neue Anwendungen mit Daten des Deutschen Wetterdienstes schaffen. Diese werden als Open Data zur Verfügung gestellt - nur der Name der Nutzungsbedingungen klingt zunächst etwas bürokratisch.
Eine neue Version des Browsers Opera will den Zugriff auf Messenger-Dienste vereinfachen. Whatsapp, Telegram und der Facebook Messenger werden als Webclients in eine spezielle Seitenleiste eingebunden - inklusive Benachrichtigung bei neuen Nachrichten.
Vivaldi 1.0 ist fertig - Opera-Liebhaber haben diesem Moment entgegengefiebert. Die Macher haben ihr Ziel erreicht: Ihr Browser ist trotz einiger Mängel der würdige Nachfolger von Opera 12.
Von Ingo Pakalski
Viele App-Entwickler für Mac nutzen das Sparkle-Framwork für praktische Auto-Updates - und machen damit zahlreiche Mac-Programme angreifbar. Betroffen sind nicht nur VLC und uTorrent.
Ein Jahr nach dem Start unseres Abomodells Golem pur erweitern wir das Angebot um Gruppenabos. Kunden können zwischen 10 und 30 Abo-Accounts kaufen und ausgewählte Personen dafür freischalten. Über ein einfaches Interface werden die Berechtigungen verwaltet.
Die Pebble Time ist das erfolgreichste Kickstarterprojekt - aber wie schlägt sie sich im Alltag? Ist die Akkulaufzeit so lang, wie der Hersteller verspricht, und funktioniert sie mit Android genauso gut wie mit iOS? Wir haben die Smartwatch mit E-Paper-Display im Langzeittest ausprobiert.
Von Andreas Donath
Das Galaxy S6 Edge ist Samsungs zweites Smartphone mit abgerundetem Displayrand - diesmal sogar auf beiden Seiten. Golem.de hat sich diese Seitendisplays angeschaut und geprüft, ob es einen zusätzlichen Nutzen gibt, der den Aufpreis von 150 Euro rechtfertigt.
Von Tobias Költzsch
Wer noch ein Apple TV der ersten Generation zu Hause herumzufliegen hat, kann diesen jetzt mit der Mediensoftware XBMC wiederbeleben: Dank der Software kann die Set-Top-Box dann zahlreiche Formate abspielen, Medien von anderen PCs oder NAS abrufen und als Streaming-Hub für andere Geräte fungieren.
Seit August bietet Golem.de seinen Lesern ein Abomodell an. Statt Texte hinter Paywalls zu räumen und künstliche Schranken aufzubauen, lautet das Angebot von Golem pur simpel: Ab 2,50 Euro im Monat gibt es Werbe- und Tracking-Freiheit. Wie das ankommt, verrät unsere erste Bilanz.
Adblock Plus hat sein Tool zum Ausblenden von Social-Media-Buttons erweitert. Damit wird jedoch nicht berücksichtigt, ob Facebook überhaupt die Nutzer einer Seite tracken kann.
Feedly ist erneut ausgefallen und derzeit nicht nutzbar. Das dritte Mal in Folge ist der Dienst Opfer einer DDoS-Attacke geworden. Mittlerweile ist Feedly wieder erreichbar.
Nach einem Ausfall von knapp 24 Stunden ist der RSS-Dienst Feedly wieder nutzbar. Kriminelle führten eine DDos-Attacke gegen die Feedly-Server durch und forderten eine Geldzahlung, um den Angriff zu beenden.
Der Newsreader Feedly ist für zahlreiche Nutzer aktuell nicht erreichbar. Grund ist eine DDoS-Attacke, mit der das Unternehmen erpresst wird. Evernote hat aktuell das gleiche Problem. Feedly ist mittlerweile wieder erreichbar.
Seit drei Jahren steht der von Sourceforge eingesetzte Code als Allura bereit. Die Software hat eine lebendige Community und wird deshalb nun Top-Level-Projekt der Apache Software Foundation.
Microsoft hat sein Notizbuchprogramm Onenote erstmals auch in einer Version für OS X vorgestellt und bietet die Anwendung nun für alle unterstützten Plattformen kostenlos an. Onenote gibt es neben OS X auch für Windows, Windows Phone, iOS und Android.
Mit dem Padfone Mini 4.3 bringt Asus erstmals ein Padfone mit einer 7 Zoll großen Tabletstation auf den Markt. Das kleine Gerät überzeugt durch flüssige Bedienung und gute Verarbeitung - und ist deutlich günstiger als vorhergehende Modelle.
Durch den Auto-Update-Prozess von Chrome werden auch die installierten Erweiterungen stets aktuell gehalten, doch das hat seine Tücken, wenn die Erweiterungen plötzlich nicht mehr nur das machen, was der Anwender will. Einige blenden nach einem Update unerwünscht Werbung ein.
Das Yotaphone ist das erste Smartphone, das neben einem LC-Display einen E-Paper-Bildschirm hat. Dieser zeigt stromsparend Benachrichtigungen, E-Mails, Statusmitteilungen und E-Books an - eine tolle Idee, an der Umsetzung hapert es allerdings noch.
Talkside ersetzt den Anrufbildschirm und bietet dem Nutzer neben dem Anrufernamen und -bild zahlreiche zusätzliche Informationen. Diese bezieht die App unter anderem aus vorherigen SMS-Konversationen, Facebook-Statusmitteilungen und RSS-Feeds - und soll damit Stoff für Unterhaltungen bieten.
Das Android-Smartphone One Mini von HTC erhält kurz vor Jahresende das Update auf Android 4.3 alias Jelly Bean. Im Zuge dessen gibt es eine neue Version von HTCs Bedienoberfläche Sense, die einige neue Funktionen bietet.
Die Community-Ausgabe von Owncloud 6.0 ermöglicht gemeinsames Arbeiten an Dokumenten und einen Aktivitäten-Stream, der Protokoll über Tätigkeiten in dem Onlinespeicher führt.
Grundsatzurteil zur Wikipedia: Das Oberlandesgericht Stuttgart hat in einer ausführlichen Urteilsbegründung klargestellt, welche rechtlichen Maßstäbe an die Onlineenzyklopädie anzuwenden sind.
Der RSS-Reader Feedly hat sein Anmeldesystem über Nacht umgestellt, auf einmal war Googles soziales Netzwerk Google+ Pflicht für die Anmeldung. Nach heftigen Nutzerprotesten nahmen die Feedly-Macher die Änderung mittlerweile zurück.
HTCs Topsmartphone One soll noch in diesem Monat die Aktualisierung auf Android 4.3 und Sense 5.5 erhalten. Damit stehen zahlreiche neue Funktionen zur Verfügung. Das neue HTC One Max kommt bereits mit dem Update in den Handel.
Feedly bietet nun ein API für die Feedly-Cloud für alle interessierten Entwickler an. Damit wird Feedly zum ersten echten Ersatz für den eingestellten Google Reader. Denn nun können Entwickler ohne Einschränkungen Clients für Feedly entwickeln.
Digg hat die Digg-Reader-App für Android mit zweimonatiger Verspätung veröffentlicht. Damit soll die Nutzung des RSS-Feed-Readers auch auf Android-Geräten komfortabler als über die Webseite möglich sein.
Feedly Pro heißen die neuen kostenpflichtigen Zugänge für den RSS-Reader, die nun allgemein verfügbar sind. Pro-Kunden erhalten einige Komfortfunktionen innerhalb des RSS-Readers. Nach der Einstellung von Google Reader gehört Feedly zu den beliebtesten Alternativen.
HTC bringt mit dem Desire 500 ein neues Mittelklasse-Smartphone nach Deutschland. Das Android-Gerät hat einen Quad-Core-Prozessor, eine 8-Megapixel-Kamera und kommt mit HTCs News-Ticker Blink Feed.
Mozillas Browser Firefox 23 steht ab sofort zum Download bereit. Die größte Neuerung ist ein in den Browser integrierter Share-Button, mit dem Mozilla eine Alternative zu den zahlreichen Social-Buttons auf Webseiten schaffen will. Derweil lässt sich Javascript nicht mehr so einfach abschalten wie bisher.
Vom Automatisierungsdienst IFTTT (If This Then That) gibt es nun auch eine iOS-App. Dabei gibt der Anwender einfache Regeln ein, mit denen zum Beispiel neue Fotos automatisch zur Dropbox kopiert werden. Auch auf Kontakte und Erinnerungen kann die App zugreifen.
Opera Software hat die fertige Version von Opera 15 für Windows und Mac OS X veröffentlicht. Damit verabschiedet sich Opera von der eigenen Rendering-Engine. Künftig nutzt der Browser Googles Chromium-Projekt.
Mit Digg Reader ist eine weitere Alternative zum Google Reader gestartet. Vorerst gibt es nur eine Webversion und eine iOS-App. In den kommenden Wochen soll eine Android-App folgen.
Der Autor des GNU-Manifests Richard Stallman und der RSS-Erfinder Aaron Swartz sind für ihren Einsatz für ein freies Internet geehrt worden: Die Internet Hall of Fame hat sie als Mitglieder aufgenommen.
Als Google im März 2013 das Aus für seinen RSS-Reader verkündete, positionierte sich Feedly schnell als Alternative. Jetzt erscheint eine erste Version des RSS-Readers ohne Google-Unterbau, die Feeds werden in einer eigenen Cloud gespeichert.
Mit der finalen Version von Opera Mail bringt der Browserhersteller ein eigenständiges E-Mail-Programm auf den Markt. Opera-Nutzern dürfte der Client bekannt vorkommen - er ist identisch mit der in Opera 12.x integrierten Version.
Der drehbare Wegweiser Points weist auf Knopfdruck in Richtung der Ziele, die der Benutzer auf einer Schaltfläche auswählt. Die Beschriftung wird mit LEDs realisiert. Dank Internetverbindung können auch Nachrichten angezeigt und Tweets beantwortet werden.
Feedly schickt sich an, eine Alternative zu Google Reader bereitzustellen. Nun hat der Anbieter die ersten fünf Clients genannt, die Feedly nach dem Aus des Google Readers unterstützen werden. Über die Clients kann der Nutzer dann auf die Feedly-Inhalte zugreifen.
Das Go-Launcher-Team hat einen eigenen Browser für Android veröffentlicht. Der Next Browser wird über Gesten bedient, synchronisiert Lesezeichen und kann mittels Erweiterungen um zusätzliche Funktionen ergänzt werden.