Ein Seitenaufruf kostete bis zu 10 Mark und die Post hatte das Monopol auf Geräte - die Gründe für das Scheitern von BTX besprechen wir in unserem Podcast.
China hat bekannt gegeben, Faxgeräte, ISDN und Frame Relay nicht mehr zu zertifizieren. Der Fokus liegt auf neuen Technologien.
In einem Gespräch mit der Community bestätigt AVM, dass die Fritzbox 7590 AX künftig keinen S0-Bus mehr hat - auch wegen Teilemangels.
Ein Bundesland hatte harsche Kritik an der Telekom bei der All-IP-Umstellung geäußert. Nach einer Prüfung blieb davon nur wenig übrig.
Die Telekom baut im Zuge der IP-Umstellung ihre zellbasierte Netzwerk- und Übertragungstechnik ATM ab. Für den Kunden bedeute das leichter höhere Datenraten.
Wenn die Datenrate für IP-Telefonie nicht zur Verfügung steht, bekommen Unternehmen und Privathaushalte mit IP-Telefonie gar keine Telefon- und Internetanschlüsse mehr angeboten. Ein Bundesland wehrt sich gegen die Telekom.
Wenn Menschen auf dem Land durch die IP-Umstellung der Deutschen Telekom ihren ISDN-Anschluss verlieren, haben sie Anspruch auf einen Universaldienst. Doch dabei darf die Datenrate laut Bundesnetzagentur sehr gering sein.
In einem Ort im Leipziger Umland wurde von der Deutschen Telekom ISDN abgeschaltet, aber die Betroffenen bekamen keine Alternative. Jetzt bietet ein lokaler Netzbetreiber eine Lösung, von der die Bewohner bisher nichts wussten.
In einem als "längst überfällig" bezeichneten Schritt haben die Linux-Entwickler sehr viel alte ISDN-Technik aus dem Kernel entfernt. Ein Teil der Funktion soll aber erhalten bleiben.
Supervectoring, Bonding und G.fast: Die neue Fritzbox 7583 soll Standards unterstützen, die in Deutschland aktuell oder künftig genutzt werden. Ansonsten handelt es sich um ein typisches AVM-Multifunktionsgerät mit Ethernet-Switch, WLAN-Modul und sogar einem S0-Bus.
Ifa 2017 AVM aktualisiert sein Portfolio: Die neue Fritzbox 6890 LTE kann neben DSL auch Mobilfunknetze und sogar noch ISDN verwenden. Das neue FritzOS soll Heimnetze übersichtlicher darstellen.
Mitten in der Nordsee werden bald die Anschlusskästen Vectoring-fähig gemacht: Helgoland bekommt schnelles Internet. Denn auch wenn bereits ein Seekabel mit Glasfaser anliegt, müssen Einwohner und Touristen bislang oft mit Richtfunk vorliebnehmen. FTTH wird es nicht geben.
Ein Bericht von Hauke Gierow
Es gibt noch Nutzer, die Internet Call-by-Call mit der ISDN-Karte oder dem Modem machen. 128 KBit/s sind so locker möglich. 1&1 hat dafür keine Vorleister mehr und kündigt den wenigen Schmalbandkunden.
In der Schweiz gehen analoge Telefonie und ISDN zu Ende. Doch noch hat die Swisscom viele Privatkunden mit einem analogen Festnetzanschluss ohne TV oder Internet.
Vodafone schreibt DSL-Kunden an. "Ihren bisherigen DSL-Tarif wird es in der jetzigen Form nicht mehr geben. Daher behalten wir uns vor, Ihren Vertrag zum Ende der Vertragslaufzeit ordentlich zu kündigen." Gilt damit das ISDN-Versprechen nicht mehr?
Vodafone-Kunden können ihre bestehenden ISDN-Anschlüsse noch garantiert bis 2022 verwenden. Geschäftskunden erhalten bei Bedarf bis dahin sogar neue ISDN-Anschlüsse. Die Deutsche Telekom will hingegen alle Kunden bis 2018 auf neue All-IP-Anschlüsse umgestellt haben.
M-net bietet seinen Kunden bis 2020 weiterhin echte ISDN-Anschlüsse an. Eine zwangsweise Umstellung soll es nicht geben. Was nach 2020 kommt, hängt laut M-net von dem Support der Zulieferer ab.
Für 15 Prozent der Menschen zwischen 16 und 74 Jahren in Deutschland ist das Internet tatsächlich völliges Neuland. Im Jahr 2011 hatten 17 Prozent noch nie das Internet genutzt.
Langsame Internetzugänge sind in Deutschland weit verbreitet. Analoges Modem, ISDN-Modem, ISDN-Karte und GPRS machen 13 Prozent der Zugangsarten aus.
17 Prozent der Bevölkerung zwischen 16 und 74 Jahren hat keinerlei Erfahrungen mit dem Internet. In sechs EU-Ländern ist der Anteil der Offliner deutlich geringer.
Nur 53 Prozent der Haushalte mit einem Nettoeinkommen von unter 1.000 Euro leisten sich einen Internetanschluss. Zugleich nimmt die Internetnutzung in der deutschen Bevölkerung insgesamt weiter zu.
AVMs WLAN-N-Router mit integriertem Kabelmodem gibt es nun auch für Kunden von Kabel Deutschland. Die Fritzbox 6360 Cable wird auch Geschäftskunden angeboten, für die es eine neue 100-MBit/s-Internetflatrate mit vier VoIP-Telefonleitungen gibt.
Die ersten Kabelnetzbetreiber bieten die Fritzbox 6360 Cable an. AVMs WLAN-Router beherbergt ein Euro-Docsis-3-kompatibles Kabelmodem und bietet die sonst üblichen Fritzbox-Funktionen.
Derzeit nutzen knapp drei Viertel der Deutschen über 14 Jahre das Internet. Das ist das Ergebnis der heute veröffentlichten Studie (N)Onliner-Atlas 2010. Die Verteilung ist jedoch ungleich: In den neuen Bundesländern wächst die Verbreitung weniger als in den meisten alten.
Cebit Gleich sechs neue Router will Funkwerk passend zur Cebit 2010 auf den Markt bringen. Die Auswahl der Optionen ist dabei recht groß, angefangen bei IPSec über 802.11n-WLAN bis hin zum eingebauten ADSL2+-Modem und einer ISDN-Fallback-Lösung.
Die Hermstedt AG befindet sich im Insolvenzverfahren und lässt sich offenbar nicht mehr retten. Geläufiger als der Name des Mannheimer Unternehmen sind seine Leonardo-Produkte, die vor allem zum professionellen ISDN-Datentransfer genutzt wurden.
Die Telekom informiert Kunden, die den Tarif T-ISDN Standard nutzen, derzeit darüber, dass dieser ab Mitte 2007 eingestellt wird. Schon vorher kommt das Aus für das veraltete ISDN-Protokoll 1TR6, das Anfang 2007 stillgelegt wird.
Mit einem neuen VoIP-ISDN-Gateway will die Tiptel AG vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) die Nutzung von Internettelefonie mit bestehenden ISDN-TK-Anlagen ermöglichen. Das "Tiptel 40 VoIP" getaufte Produkt verbindet dazu einen externen ISDN-Anschluss (S0) einer bestehenden ISDN-Telefonanlage mit dem Internet.
"Versatile ISDN for Linux" ist eine modulare ISDN-Architektur für Linux, mit der es unter anderem möglich ist, den D-Kanal parallel mit mehreren Anwendungen zu benutzen. Der Autor Daniele Orlandi plant, das bisherige ISDN4Linux und andere ISDN-Stacks in zukünftigen Kernel-Versionen durch seine Entwicklung zu ersetzen.
AVM bietet ab sofort einen ISDN-Controller für den neuen ExpressCard-Standard an, der PCMCIA in Notebooks ablösen soll. Die neuen Karten fallen dabei kleiner aus als die bisherigen PCMCIA-Modelle.
Das Frankfurter Telekommunikationsunternehmen Arcor hat jetzt seinen millionsten Anschlusskunden ans Netz genommen. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund interessant, dass Arcors ISDN-Kunden untereinander kostenlos telefonieren können.
Wie die T-Com mitteilte, wird der Betrieb von ISDN-Anschlüssen mit dem nationalen Protokoll FTZ 1 TR 6, kurz 1TR6, doch noch etwas länger möglich sein. Die mehrfach verlängerte Gnadenfrist für den vom Euro-ISDN (DSS1) verdrängten ISDN-Standard der ehemaligen Deutschen Bundespost wurde zuletzt auf den 31. Dezember 2005 gesetzt. Nun soll der Betrieb Ende 2006 endgültig eingestellt werden.
Ab sofort ist die von AVM zur CeBIT 2005 vorgestellte Fritz!Box Fon WLAN 7050 erhältlich. Das neue Topmodell der Reihe vereint Router, DSL-Modem, WLAN-Funk und VoIP-Telefonanlage in einem Gerät. Telefongespräche können wahlweise über Internet oder das Festnetz geführt werden, sowohl mit Analog- als auch auch mit ISDN-Telefonen. Auch ISDN-TK-Anlagen können genutzt werden.
Siemens stellt auf der CeBIT 2005 eine Software vor, mit der Bluetooth-Handys zum Telefonieren per ISDN-Festnetzleitung genutzt werden können. Dazu muss die ISDN-Leitung mit einem Bluetooth-Access-Point verbunden werden, damit das Mobiltelefon drahtlos darauf zugreifen kann. So lässt sich das Handy auch als VoIP-Gerät nutzen.
Zwei neue Modelle der FRITZ!Box Fon mit Anschluss für ISDN-Endgeräte hat AVM auf der CeBIT 2005 vorgestellt. Die neue FRITZ!Box Fon und die FRITZ!Box Fon WLAN kombinieren dabei eine auf DSL basierende Internettelefonie (VoIP) mit einem internen ISDN-S0-Anschluss.
Mit der Telefonanlage Eumex C200 Pack will T-Com die heimische Vernetzung vorantreiben. Die ISDN-Anlage mit integriertem ISDN-Controller und Anschlussmöglichkeit für zwei analoge Endgeräte lässt sich per USB oder Bluetooth auch mit dem PC verbinden. Zudem lassen sich Anrufe sowie MMS und SMS auf dem Fernseher anzeigen.
Mit dem Lancom DSL/I-10+ präsentiert Lancom jetzt einen neuen DSL/ISDN-Kombi-Router zur Anbindung eines lokalen Netzwerkes an das Internet. Das neue Modell bietet gegenüber seinem Vorgänger mehr CPU-Leistung und mehr Speicher für zukünftige Software-Updates, die kostenfrei zur Verfügung gestellt werden sollen.
Mit der neuen Fritz!Box Fon mit ISDN S0 NT will AVM auch ISDN-Telefonen und -Anlagen den Weg in die VoIP-Welt ebnen. Das Gerät erlaubt es, mit ISDN-Telefonen oder an ISDN-TK-Anlagen angeschlossenen Geräten über das Internet zu telefonieren.
Ab 13. November 2004 will Versatel mit einem neuen ISDN- und DSL-Paket Kunden gewinnen. Für knapp 40 Euro im Monat bietet das Unternehmen ein Paket aus ISDN- und DSL-Anschluss mit 2 MBit/s sowie einer Flatrate an.
Mit dem Vigor2900i und Vigor2900Gi erweitert DrayTek seine 2900er-Serie um zwei Router mit ISDN-Backup. Der Euro-ISDN-Anschluss erlaubt den i-Modellen, beim Ausfall der Breitbandverbindung automatisch auf ISDN umzuschalten und so eine permanente Kommunikationsfähigkeit sicherzustellen.
Nach Ansicht des Bundesgerichtshofes (BGH) ist es kartellrechtlich bedenklich, wenn die Deutsche Telekom ihre beherrschende Stellung auf dem Markt für Festnetzanschlüsse dazu nutzt, um mit Hilfe einer gekoppelten Abgabe von ISDN-Anschluss und Internetzugang ihre schon bisher starke Stellung auf dem benachbarten Markt für den Internetzugang auszubauen. AOL hatte gegen die Bündelung von ISDN- und T-Online-Anschlüssen geklagt.
Wie zuvor T-Com kündigte nun auch Arcor an, die DSL-Anschlüsse seiner Kunden zu beschleunigen. Ab 31. März 2004 bietet Arcor DSL-Anschlüsse mit 1, 2 und 3 Megabit pro Sekunde an und gewährt seinen DSL-Kunden kostenlos zehn Stunden oder 1.000 MByte pro Monat. Die Kunden können zwischen weiteren Volumen- und Zeittarifen sowie einer Flatrate wählen.
Mit dem bereits zur CeBIT 2003 vorgestellten aber jetzt erst verfügbaren Access Point "BlueFRITZ! AP-DSL" von AVM ist es Bluetooth-fähigen Geräten möglich, per Funkverbindung Zugang zu DSL oder ISDN zu erlangen. Zusätzlich lässt sich an der neuen DSL/ISDN-Basisstation noch ein PC über USB anschließen.
Der Berliner Netzwerk-Hardware-Hersteller AVM liefert eine günstige Telefonanlage speziell für ISDN-Einsteiger, mit der sich das vorhandene analoge Telefon und Fax weiter einsetzen lassen. Für die Interneteinwahl mit dem PC ist eine FRITZ!Card integriert - wobei die Software dafür sorgen soll, dass der PC und die analogen Anschlüsse vor unerwünschten Verbindungen zu teuren 0190er- oder 0900er-Nummern geschützt sind.
AVM bringt seine Fritz!X USB getaufte externe USB-ISDN-Anlage mit integriertem ISDN-Controller nun in einer überarbeiteten Version in den Handel. Fritz!X USB Version 3.0 soll einen geringeren Stromverbrauch aufweisen und eine vollständige "PC Wake Up"-Funktion bieten.
Cisco bietet kleinen Unternehmen und Telearbeitern mit den Routern Cisco 836 und Cisco SOHO 96 zwei ADSL-/ISDN-Router mit integriertem ADSL-Modem nach der UR2-Spezifikation der Deutschen Telekom an. Die Geräte sollen sich durch erweiterte Sicherheitsfunktionen auszeichnen und qualitativ hochwertige Sprach-, Daten- und Videokommunikation ermöglichen.
Die Aachener devolo AG hat ihrem Industriemodem MicroLink 56k i für die Datenübertragung an einem analogen Telefonanschluss nun auch die ISDN-Variante MicroLink ISDN i zur Seite gestellt. Das ISDN-Modem wurde laut Hersteller speziell für extreme Beanspruchungen im industriellen Einsatz mit besonderen Hard- und Software-Features entwickelt.
Elmeg liefert für seine ISDN-Telefonanlage mit integriertem DSL/ISDN-Router D@VOS-44.dsl nun auch das eigentich bereits für Ende 2002 angekündigte optionale Bluetooth-Erweiterungsmodul. Damit sollen sich bis zu sieben mit Bluetooth ausgestattete Geräte wie Notebooks, Handys oder PDAs miteinander vernetzen lassen.
Der neue AVM Access Point BlueFRITZ! vereint eine ISDN-Karte, eine DSL-Karte und die Bluetooth-Funktechnologie in einem Gerät. Er wird direkt mit dem ISDN-Netzabschluss und dem DSL-Splitter verbunden. Damit ist auch ein separates DSL-Modem überflüssig.
Ab Jahresbeginn 2003 sollen Telekom-Kunden Anrufweiterschaltungen von jedem beliebigen Anschluss aus der Ferne selbst programmieren können. Die Selbsteingabe der Anrufweiterschaltung per Fernsteuerung ersetzt die bisher angebotene Steuerung via Operator. Bei T-ISDN-Anschlüssen sollen sich Weiterleitungen zudem via Internet realisieren lassen.