Neben modernen Messengern wie Signal profitiert auch das altehrwürdige ICQ von der Whatsapp-Abwanderung. Das hat wohl nostalgische Gründe.
Die russischen Eigner haben ICQ neu aufgelegt, machen aber widersprüchliche Angaben zur Sicherheit. Verschlüsselung gibt es nicht.
Wer das Messenger-Netzwerk ICQ weiterhin nutzen will, muss die aktuelle ICQ-Software nutzen. Weder mit alten ICQ-Versionen noch mit vielen alternativen Clients kann der Dienst noch verwendet werden.
Vor 20 Jahren erschien mit ICQ einer der erfolgreichsten Chatdienste. Es veränderte das Kommunikationsverhalten einer Generation - auch das unseres Autors.
Von Eike Kühl
Der Instant Messenger ICQ steht für die Windows-Plattform in der Version 7.6 als Download zur Verfügung. Mit dem Update unterstützt die Software nun auch Google Talk, um darüber zu kommunizieren.
ICQ hat über sein integriertes Update-System die kürzlich entdeckte XSS-Sicherheitslücke geschlossen. ICQ bestätigte, dass es sich um die von Levent Kayan beschriebene Schwachstelle handelte.
Die ICQ-Clients bis Version 7.5 können für einen Cross-Site-Scripting-Angriff genutzt werden. Über die Software kann ein Angreifer auf das darunterliegende Windows-System zugreifen.
Ein offizieller Linux-Client des Instant Messengers ICQ steht zur Verfügung. Dieser ist nicht quelloffen und funktioniert nur mit Adobe Air und Flash.
Der Instant Messenger ICQ steht für Windows in der Version 7.5 zum Herunterladen bereit. Die neue Version bietet einen verbesserten Videochat, neue Moods, verbesserte Datenschutzsymbole sowie einen direkten Zugriff auf Onlinespiele.
Der Instant Messenger ICQ ist in der Version 7.4 mit einigen Verbesserungen erschienen. Leider haben die Entwickler aber die Sicherheitslücke in der Autoupdate-Funktion noch nicht beseitigt.
ICQ arbeitet an der Beseitigung einer gravierenden Sicherheitslücke. Sie ermöglicht es, die Rechner von ICQ-Nutzern über die Autoupdatefunktion des Instant-Messaging-Clients über gefälschte Updateserver mit Schadcode zu infizieren.
ICQ 7 für Windows lässt sich über die Autoupdatefunktion zum Ausführen von fremdem Programmcode missbrauchen. Dazu muss laut dem Informatikstudenten Daniel Seither lediglich der Updateserver des Instant-Messaging-Dienstes imitiert werden.
Der Multimessenger Nimbuzz wird ICQ künftig nicht mehr unterstützen. Der Grund: ICQ verlangt Lizenzgebühren für jeden angemeldeten Nutzer. Zuvor musste Nimbuzz bereits die Verbindung zu Skype kappen.
Die Entwickler des freien Instant Messengers Adium haben nach einer langen Betaphase jetzt die finale Version 1.4 veröffentlicht, die zahlreiche Neuerungen mitbringt. Adium 1.4 für Mac OS X bringt vor allem Unterstützung für die Protokolle IRC und Twitter mit.
Seit dem Wochenende häufen sich Beschwerden über ICQ-Ausfälle. Auslöser könnten Routing-Probleme bei der Telekom sein.
AOL hat einen Vertrag über den Verkauf von ICQ an einen russischen Konkurrenten unterzeichnet. DST zahlt mehr als 187 Millionen US-Dollar. AOL hatte ursprünglich 300 Millionen US-Dollar haben wollen.
Verbindungen zu US-Webseiten und nach Skandinavien sind derzeit von Deutschland aus nicht stabil oder kommen gar nicht zustande. Das betrifft auch die Login-Server von ICQ, unabhängig vom Provider. Besonders betroffen scheint jedoch die Telekom zu sein.
ICQ könnte bald in russischer oder chinesischer Hand sein. Prof-Media, Digital Sky Technologies und Tencent wollen den Instant-Messaging-Dienst kaufen. Doch die Gebote liegen unter den Preisvorstellungen von AOL.
Die AOL-Konzernzentrale in den USA hat die Auflösung der meisten Standorte in Europa beschlossen. In Deutschland, Frankreich, Spanien und Schweden werden alle Mitarbeiter entlassen.
Der russische Investor Digital Sky Technologies, der im Mai dieses Jahres 300 Millionen US-Dollar in Facebook investierte, hat Interesse am Instant Messenger ICQ.
AOL wird seine Belegschaft um ein Drittel reduzieren und will sich laut Medienberichten von Tochterfirmen wie MapQuest und ICQ trennen. Time Warner ist dabei, die Firma auszugründen und an die Börse zu bringen.
Bislang bot ICQ selbst keinen ICQ-Client für Windows Mobile an, nun gibt es ihn. ICQ Mobile für Windows Mobile steht ab sofort gratis als Download bereit und soll in Kürze auch über Windows Marketplace zu haben sein.
Der Instant-Messaging-Dienst ICQ hat Probleme: ICQ-Veteranen beschweren sich, dass sie seit Tagen ihre bestehenden Accounts nicht mehr nutzen können. Eine Lösung gibt es noch nicht.
O2 bietet ab sofort eine erste Version des angekündigten Multi-Messenger-Clients für Mobiltelefone. Ein Multi-Messenger-Client ist die Java-Software allerdings noch nicht, denn sie beherrscht nur ICQ. Den anfallenden Datenverkehr zahlt der Kunde.
Fring hat seine gleichnamige Instant-Messaging- und VoIP-Software auf das iPhone portiert. Sie steht ab sofort über den AppStore zum Download bereit und unterstützt unter anderem ICQ, den MSN Messenger, AIM, Google Talk, Skype, Twitter, Yahoo und Frings eigenes Netz.
ICQ Open Xtraz sind leicht zu programmieren, erlauben nahtlose Integration von Web-2.0-Inhalten, sind einfach zu verbreiten und können direkt vom ICQ-Desktopclient aufgerufen werden.
Wieder einmal hat AOLs Instant-Messaging-Dienst ICQ die Nutzer von einigen alternativen Clients ausgesperrt. Betroffen von der Netzwerkänderung auf Seiten von ICQ sind Nutzer mit Clients, die auf der Bibliothek libpurple des Pidgin-Projekts basieren, darunter Pidgin selbst, die Mac-Software Adium und QIP (Quiet Internet Pager). Die Nutzer können sich so nicht mehr bei ICQ einloggen und erhalten nur die Meldung, ihre Clientversion sei zu alt.
AOL und T-Mobile wollen in Sachen Instant Messaging zusammenarbeiten und noch in diesem Jahr AIM und ICQ auf Handys in den europäischen T-Mobile-Märkten vertreiben. Bislang untersagte T-Mobile in einigen Tarifen sogar die Nutzung entsprechender Dienste.
Der mobile Instant-Messaging- und VoIP-Client Fring unterstützt nun auch das ICQ-Protokoll. Die kostenlose Smartphone-Software unterstützt zudem die Kommunikation via Skype, Google Talk, MSN Messenger, SIP und Twitter.
Der Instant Messenger ICQ zählt alleine in Deutschland 8 Millionen Nutzer - auch mit denen hofft die AOL-Tochter ICQ nun mehr Geld zu machen als es mit den Mobilfunk- und VoIP-Diensten möglich ist. Nun geht es mit einem Online-Magazin, ICQ-Werbeprodukten, dem ICQ Club und der ICQ-MasterCard weiter, wobei der Fokus vor allem auf kaufkräftigen, markenbewussten jungen Nutzern liegt.
Seit April 2007 steht die englischsprachige Version von ICQ 6 als Download zur Verfügung. Nach rund 2,5 Monaten Wartezeit gibt es den Instant Messenger mit überarbeiteter Bedienoberfläche nun auch in deutscher Ausführung. Um zügiger mit anderen in Kontakt zu treten, lassen sich Nachrichten direkt in der Kontaktliste schreiben und über die Benachrichtigungsfunktion kann der Nutzer direkt antworten.
Vor zwei Wochen hat ComBots eine neue Beta-Version seines Instant Messengers vorgestellt. Das Kommunikationstool läuft parallel auf Handy und Windows-PC, doch bislang nur in einer abgeschotteten Welt. Ab Mitte Juli soll die Software auch zu anderen Messengern kompatibel sein.
In der Nacht zum 10. Mai 2007 gab es Störungen im ICQ-Netzwerk. Davon sollen rund 1.000 Nutzer betroffen gewesen sein, erklärte ICQ auf Nachfrage von Golem.de. Diese Nutzer konnten sich nicht am System anmelden, es soll aber keinen Datenverlust gegeben haben. ICQ-Nutzer vermuten dahinter einen Hackerangriff.
Der Instant Messenger ICQ steht ab sofort in neuer Version zum Download bereit und besitzt eine vollständig überarbeitete Bedienoberfläche. Um schneller mit anderen in Kontakt zu treten, lassen sich Nachrichten nun auch in der Kontaktliste schreiben und über die Benachrichtigungsfunktion kann man direkt auf eine Nachricht antworten.
Eine Störung im ICQ-Netzwerk führt dazu, dass sich derzeit keine Nutzer über das Instant-Messaging-Netz anmelden können. Welche Gründe es für den Ausfall gibt, ist derzeit nicht bekannt. Der Statusbericht von ICQ weiß nicht einmal etwas von dem Ausfall.
Jimm ist ein freier ICQ-Client für Handys, der in der neuen Version 0.5 auch die sichere Anmeldung am ICQ-Dienst unterstützt. Ferner verbindet er sich auf Wunsch über HTTP und bringt neben weiteren neuen Funktionen einige Fehlerkorrekturen mit. Mit Jimm 0.5 lassen sich auch mehrere ICQ-Zugänge verwenden.
Nutzer alternativer Instant-Messenger haben seit einigen Tagen immer wieder Ärger bei der Nutzung des ICQ-Protokolls. Offenbar wurden erneut Änderungen am ICQ-Protokoll vorgenommen, so dass Nachrichten nicht zugestellt werden konnten oder die Netzwerk-Verbindung wiederholt unterbrochen wurde. Für den Instant-Messenger Miranda steht nun ein Patch zur Abhilfe bereit.
Seit den Abendstunden des 11. Juli 2006 erhalten Nutzer des Instant Messengers Miranda bei der Anmeldung im ICQ-Netzwerk eine Fehlermeldung und eine Anmeldung scheitert. Mit einem aktualisierten Plug-in für das ICQ-Problem lässt sich das Problem ausräumen.
Im Instant Messenger ICQ wurde eine Sicherheitslücke entdeckt, worüber Angreifer beliebigen Script-Code ausführen und damit eine umfassende Kontrolle über ein fremdes System erlangen könnten. Bislang gibt es keinen Patch, um diesen Fehler zu korrigieren.
Bereits am 10. Februar 2006 hatte der Software-Entwickler Cerulean Studios einen Patch für seinen universellen Instant Messenger Trillian 3.1 per Auto-Update-Funktion eingespielt, womit die Kommunikation mittels ICQ-Nachrichten wieder funktionieren soll. Da es offenbar weiterhin Verbindungsprobleme gab, erschien in dieser Woche ein weiterer Patch, der nun die Probleme restlos beseitigen soll.
Die für Mitte 2006 geplante Messaging-Lösung Sametime 7.5 von IBM wird die Möglichkeit bieten, Nachrichten und Botschaften zwischen verschiedenen anderen Instant-Messaging-Netzen austauschen zu können. Das soll vor allem die Kontaktaufnahme mit Geschäftspartnern vereinfachen.
Der Fernsehsender ProSieben bietet über seine Webseite einen ICQ-Client an, der optisch an das Erscheinungsbild des Senders angepasst ist und einige spezielle ProSieben-Funktionen bietet. Damit will der Sender seinen Zuschauern die Nutzung verschiedener Dienste erleichtern. Die ProSieben-Ausführung basiert auf den Funktionen von ICQ 5.
Der freie ICQ-Client für Handys, Jimm, korrigiert mit der neuen Version 0.4.2 hauptsächlich Fehler. So sollen auch Offline-Nachrichten wieder zugestellt werden. Darüber hinaus kann das Programm eine Verbindung nun auch über SOCKS-Proxy-Server herstellen.
Der freie ICQ-Client für Handys, Jimm, ist in Version 0.4.1 erschienen und bietet einige neue Funktionen. Doch auch einige Fehler wurden in dem Java-Programm bereinigt.
Jimm, der freie ICQ-Client für Java-Handys, ist jetzt in der Version 0.4.0 erschienen. Das Midlet bringt in der neuen Version einige neue Funktionen mit, bereinigt aber auch zahlreiche Fehler.
Ab sofort steht eine deutschsprachige Version von ICQ 5 kostenlos zum Download bereit. Mit ICQ 5 verliert die bislang als Lite-Version bekannte ICQ-Version diesen Namenszusatz. Die neue Version erhielt eine Push-to-Talk-Möglichkeit und verbesserte Video-Chat-Funktionen. Ansonsten hat sich nur wenig an der Software getan, auch wenn der gemachte Versionssprung hier mehr erwarten lässt.
Research In Motion (RIM) hat eine Reihe von Kooperationen geschlossen, um über den BlackBerry-Dienst die Nutzung von Instant-Messaging-Funktionen zu ermöglichen. So wird es in absehbarer Zeit möglich sein, mit einem BlackBerry-fähigen Gerät über ICQ, den AOL Instant Messenger sowie den Yahoo Messenger zu chatten, womit ein Großteil der verbreiteten Instant-Messaging-Netze abgedeckt wird.
Zahlreiche ICQ-Nutzer erhielten in den vergangenen Stunden bzw. erhalten derzeit keinen Zugriff auf die auf dem ICQ-Server abgelegte Kontaktliste, wenn sie mit einem ICQ-kompatiblen Client darauf zugreifen wollen. Damit ist der Dienst für viele ICQ-Kunden derzeit nicht nutzbar.
Die bislang als Lite-Version bekannte ICQ-Version verliert diesen Namenszusatz und heißt in der aktuellen Version nur noch ICQ 5. Die neue Version erhielt eine Push-to-Talk-Möglichkeit und verbesserte Video-Chat-Funktionen. Ansonsten hat sich nur wenig an der Software getan, auch wenn der gemachte Versionssprung hier mehr erwarten lässt.
Mit einer neuen Version der mobilen ICQ-Variante ICQ2Go ist aus dem bisherigen Java-Applet nun eine Flash-Applikation geworden. Zum Einsatz von ICQ2Go ist nun also statt eines Browsers mit Java-Unterstützung ein Browser mit installiertem Flash-Plug-In erforderlich. An der neuen Version wurden auch einige Verbesserungen vorgenommen.