DVB-H (Digital Video Broadcasting - Handheld) ist neben DMB-T einer von zwei konkurrierenden Standards für die erste Generation des Handyfernsehens. DVB-H setzt auf der Technik von DVB-T auf und wird ebenfalls terrestrisch ausgestrahlt, dank Time-Slicing sollen die Endgeräte aber einen geringeren Stromverbrauch haben. Die Videodaten können mit verschiedenen Kompressionsverfahren kodiert werden, beispielsweise H.264/AVC.
Die Telekom hat eine Beteiligung an einem indischen Softwareunternehmen, Devas Multimedia, erworben, das an TV und Internet über Satellit und Mobilfunk arbeitet. Die Firma ist Partner der indischen Raumfahrtbehörde und hat einen Wert von 443 Millionen US-Dollar.
Das Konsortium Mobile 3.0 gibt in diesen Tagen seine Lizenz für den bundesweiten Betrieb von mobilem DVB-H-Fernsehen zurück. Das hatten die Landesmedienanstalten gefordert. Der Firmenchef glaubt aber weiter an das Projekt - mit WiMAX im Jahr 2015.
Die Landesmedienanstalten haben den DVB-H-Betreiber Mobile 3.0 aufgefordert, bis Ende Oktober 2008 seine Sendelizenz zurückzugeben. Das Betreiberkonsortium könne "weder Verträge über den Netzbetrieb noch mit Vertriebs- und Marketingpartnern" vorweisen. Bei Mobile 3.0 heißt es weiterhin: "Kein Kommentar."
LG hat mit dem HB620-T sein DVB-T-Handy mit allen Details vorgestellt. Das Erstaunliche daran: LG setzt nicht auf den eigentlichen Handy-TV-Standard DVB-H, der speziell fürs Fernsehen unterwegs konzipiert ist, sondern auf DVB-T. Dieser Übertragungsstandard für digitales Fernsehen ist zwar weithin verfügbar, ist aber nicht auf den mobilen Einsatz optimiert.
Der Plattformbetreiber Mobile 3.0, der Handy-TV in Deutschland zum Durchbruch bringen will, kämpft um seine Zukunft. Denn noch immer sind die Landesmedienanstalten in einigen Bundesländern mit der Frequenzvergabe nicht weitergekommen. Aufgrund der Verzögerung könnte der Erfolg ausbleiben.
Die Telekom hat eine Beteiligung an einem indischen Softwareunternehmen, Devas Multimedia, erworben, das an TV und Internet über Satellit und Mobilfunk arbeitet. Die Firma ist Partner der indischen Raumfahrtbehörde und hat einen Wert von 443 Millionen US-Dollar.
Der Plattformbetreiber Mobile 3.0, der Handy-TV in Deutschland zum Durchbruch bringen will, kämpft um seine Zukunft. Denn noch immer sind die Landesmedienanstalten in einigen Bundesländern mit der Frequenzvergabe nicht weitergekommen. Aufgrund der Verzögerung könnte der Erfolg ausbleiben.
Handy-TV kommt nicht voran. Eine Studie des Marktforschungslabors M:Metrics hat ergeben, dass die Netzbetreiber zwar neue Nutzer gewinnen, die Quote derer, die den Service wieder kündigen, liegt jedoch um ein Vielfaches höher. Als häufigste Gründe für die Kündigung von Handy-TV werden neben dem Preis auch Qualität und Zuverlässigkeit angeführt.
LG hat mit dem HB620-T sein DVB-T-Handy mit allen Details vorgestellt. Das Erstaunliche daran: LG setzt nicht auf den eigentlichen Handy-TV-Standard DVB-H, der speziell fürs Fernsehen unterwegs konzipiert ist, sondern auf DVB-T. Dieser Übertragungsstandard für digitales Fernsehen ist zwar weithin verfügbar, ist aber nicht auf den mobilen Einsatz optimiert.