Mit gezielten Optimierungen für eine Benchmark hat Intel offenbar die Ergebnisse des wichtigsten Vergleichswerkzeugs für Server-CPUs manipuliert.
Code in C und C++ dank Vulkan auf quasi jeder Grafikhardware laufen zu lassen, ist ein sehr ambitioniertes Ziel. Shader-Sprachen könnten so ersetzt werden.
Wie viele andere Programmiersprachen soll auch Rust endlich eine offizielle Spezifikation erhalten. Das Projekt beschreibt nun die Umsetzung.
Viele Optimierungen machen den winzigen Compiler möglich. Einige Einschränkungen der Programmiersprache C sind allerdings erforderlich.
Selbst einfachste Rust-Programme können mit dem alternativen Compiler noch nicht umgesetzt werden. Das Team gibt sich aber zuversichtlich.
Eine native Kompilierung von Python soll eine Programmgeschwindigkeit wie bei C und C++ ermöglichen.
Die Generic Associated Types in Rust 1.65 beschreibt das Projekt als ähnlich monumentale Neuerung wie Async. Hinzu kommt auch Let-Else.
Korrekter Rust-Code ist alles, was der Rust-Compilier kompiliert. Das könnte sich aber bald ändern.
Mit dem Rechner des Project Volterra sollen Entwickler ihre Windows-Apps auf ARM portieren können. Das Gerät wird frei verkauft.
Mit LLVM können nun auch GPU-Shader für DirectX kompiliert werden. Außerdem unterstützt die Werkzeugsammlung das neue ARMv9.
Die sichere Programmiersprache Rust bekommt mit der Aufnahme in die GCC eine zweite Implementierung. Das könnte auch dem Linux-Kernel helfen.
Der wohl wichtigste Teil der Sprachunterstützung von Rust ist für GCC aber noch nicht fertig.
Build 2022 ARM-Rechner mit Windows 11 benötigen passende native Programme. Entwickler bekommen dafür eine komplette Toolchain und NPU-Unterstützung.
Für interne Zwecke pflegt Google eine eigene CPU-Architektur. Ein Entwickler hat nun aus bekannten Informationen dazu einen CPU-Kern gebaut.
Der Compiler für Microsofts Shader-Sprache HLSL basiert auf LLVM. Bisher nutzt das Unternehmen aber einen alten eigenen Fork.
Zur Beschleunigung von Machine Learning gibt es inzwischen Hardware-Support für Tensoren. LLVM könnte dies in Compilern unterstützen.
Auch nach dem Kompiliervorgang kann Facebook mit dem Werkzeug Bolt Binärdateien noch weiter optimieren. Für den Linux-Kernel zahlt sich das aus.
Dank eines LLVM-Ports kommt nun auch die Sprache Rust experimentell auf die alte M68k-Architektur. Das hilft vielleicht beim Retro-Computing.
Das JDK 17 erscheint und Oracle schlägt vor, die Zeit zwischen LTS-Versionen zu verkürzen. Und Java bekommt lang vorbereitete Neuerungen.
Eigentlich wollte Linux-Kernel-Chef Torvalds, dass alle Warnungen des Compilers als Fehler behandelt werden. Die Community konnte intervenieren.
Die bisher komplett selbst geschriebenen Intel-Compiler nutzen künftig LLVM als Grundlage. Nutzer sollen innerhalb eines Jahres migrieren.
Der Chrome-Browser nutzt bisher einen schnellen und einen etwas langsameren Compiler für Javascript. Sparkplug soll einen Mittelweg schaffen.
In der Informatik stoßen viele auf das Dragonbook zum Compiler-Bau von Aho und Ullman. Die beiden werden nun für ihre Leistung geehrt.
Die auch als M68k bekannte CPU-Architektur ist weiter für das Retro-Computing beliebt und bekommt nun Unterstützung von LLVM.
Das Firefox-Team rollt eine komplett überarbeitete Javascript-Engine aus. Das Warp-Projekt soll bis zu 20 Prozent schneller sein.
Profile Guided Optimization hat bereits den Browsern Chrome und Firefox für Verbesserungen geholfen. Nun könnte Rust folgen.
Das Compiler-Projekt LLVM entfernt mit der aktuellen Version 11 außerdem den Go-Compiler. Auch werden unterstützte Sprachen und Backends aktualisiert.
Die aktuelle Chrome-Version 85 verbessert die Tab-Verwaltung sowie den Umgang mit PDFs verbessert und wird schneller.
Nicht initialisierter Speicher ist ein typisches Sicherheitsproblem von C und C++. Microsoft will dies für das gesamte Windows-System lösen.
Der LLVM-Gründer bedankt sich für die "wertvollen" Arbeiten. Ein Jetbrains-Entwickler demonstriert bereits einen verbesserten Umgang damit.
Die neue statische Code-Analyse von GCC hat sich bereits in der Praxis bewährt. Zudem gibt es einen eBPF-Port.
Der Bytecode für das Web hat zwar eine Text-Repräsentation, die ist jedoch schwer zu lesen. Wasm-Decompile soll hier helfen.
Die Arbeiten basieren auf Experimenten von Facebook und landen nun langsam im Hauptzweig von LLVM.
Mehrere Google-Forscher überlegen in einer Abhandlung, wie sich der Bau von Intermediate Representations (IR) für domänenspezifische Programmiersprachen vereinfachen lässt. Das könnte große Auswirkungen auf den Compilerbau von LLVM haben.
In einer Kooperation arbeiten Mozilla, Cloudflare, Facebook und Bloomberg an dem Projekt BinaryAST. Damit soll Javascript schon in einer aufbereiteten Form zum Browser gelangen und so schneller von der Engine ausgeführt werden können.
Mit Glow will Facebook ein einheitliches Framework zum Beschleunigen von KI-Modellen erstellen. Der erste Glow-Compiler für ein dediziertes Hardware-Backend ist nun verfügbar. In der Linux-Community sorgte die Hardware-Unterstützung für Diskussionen.
Um Seitenkanalangriffe wie Spectre besser zu verstehen und zu verhindern, will Google ein spezialisiertes LLVM-Team für Programmiersprachen und Compiler aufbauen. Weitere Entwickler sollen die Unterstützung für eine interne Plattform umsetzen.
Die Compiler-Community LLVM möchte für ihre offiziellen Quellcode-Repositorys von SVN auf Git wechseln. Mit dem Wechsel des Versionskontrollsystems ist auch ein Umzug auf Github geplant. Der Prototyp dafür ist offenbar fertig, so dass der Umzug bald stattfinden kann.
Die Compiler-Werkzeug LLVM bringt in der aktuellen Version 7 neue Sanitizer zum Auffinden von Fehlern und erweitert die Unterstützung für bestehende. Darüber hinaus hat das Team neue Analysewerkzeuge erstellt.
Mit der Veröffentlichung von ReactOS 0.4.9 kann der freie Windows-Nachbau nach Jahren wieder dazu benutzt werden, sich selbst zu bauen. Das Team hat ReactOS außerdem weiter stabilisiert.
Nach Tests von Google für Chrome testet nun auch Mozilla die Verwendung des LLVM-Compilers Clang für Firefox unter Windows. Die Entwickler könnten damit auf Microsofts MSVC verzichten und ihren Compiler selber patchen.
Das Team für Compiler- und Entwicklerwerkzeuge bei Apple will künftig Clangd und damit das freie Language Server Protocol unterstützen. Damit könnten IDEs für C und C++ eine einheitliche Sprachunterstützung auf Basis von LLVM bekommen.
Ngraph ist ein neuer Framework-unabhängiger Modell-Compiler für Deep Learning von Intel. Mit Frameworks wie Tensorflow oder CNTK erzeugter Code lässt sich mit Ngraph in Zukunft für Intel-Chips, Nvidia GPUs, FPGAs und mögliche weitere Deep-Learning-Hardware übersetzen.
Die neue Version der LLVM-Compiler wie Clang bringt mit Retpolines eine wichtige Maßnahme gegen Angriffe über Spectre. Davon profitieren auch künftige Windows-Versionen von Google Chrome. Optimierungen gibt es außerdem bei der Diagnose von Quelltexten.
Statt Microsofts proprietärem Compiler will Google den Chrome-Browser künftig nur noch mit einem Open-Source-Tool entwickeln. Clang ist ein bekannter Compiler, der neben GCC oft auf Linux genutzt wird. Google will ihn auch auf Windows nutzen. Ganz ohne Microsoft-Tools geht es dann aber doch nicht.
Eine neue Funktion in Microsofts Compiler für C und C++ soll Schutzmaßnahmen gegen eine Variante des Spectre-Angriffs in Code einbauen. Diese Vorgehen wird zwar von Intel empfohlen, hat aber offensichtlich Grenzen und wird deshalb von der Linux-Community kritisiert.
Qualcomm arbeitet offenbar bereits an einem Nachfolger für seinen 48-Kern-ARM-Chip mit Falkor-Kernen. Die neuen CPU-Kerne heißen Saphira. Sie sind wohl für den Servereinsatz gedacht und bieten eine neue Security-Funktion in der Hardware.
Für iPhone, iPad und Mac: Xcode 9 bringt einen überarbeiteten Editor, der schneller und übersichtlicher sein soll. Außerdem können Entwickler ihre Apps mit maschinellen Lernmodellen und Metal 2 entwickeln - damit Apps für die neuen Apple-Geräte auch möglichst schnell kommen.
Die Compiler-Werkzeugsammlung LLVM 5.0 erweitert die Unterstützung zahlreicher Architekturen, etwa mit dem Zen-Scheduler in AMDs Ryzen-Prozessoren sowie AMDs Grafikchips Vega und Raven Ridge in AMDGPU. Der Kompilierer Clang 5.0 unterstützt C++17 vollständig.
Android-Entwickler können sich über einen neuen Compiler von Google freuen, der die Kompilierzeit verringern sowie die Binärdateien verkleinern soll. Facebook arbeitet bereits an einem ähnlichen Bytecode-Optimierer.