Das Cern ist die 1954 gegründete europäische Organisation für Atomforschung. Es hat seinen Sitz in der Nähe von Genf. Die Wissenschaftler beschäftigen sich mit Grundlagenforschung, etwa zum Aufbau der Materie. Dazu betreibt das Cern unter anderem den Large Hadron Collider, den derzeit größten Teilchenbeschleuniger. Am Cern hat auch Tim Berners-Lee gearbeitet. In der Zeit hat der Brite die Seitenbeschreibungssprache HTML und das darauf beruhende World Wide Web entwickelt.
Erst nach knapp 50 Jahren konnte Peter Higgs' Theorie, weshalb Elementarteilchen Masse haben, experimentell bestätigt werden - es folgte der Physik-Nobelpreis.
Ein Nachruf von Werner Pluta
Reagiert Antimaterie auf Schwerkraft wie normale Materie oder wird sie von ihr abgestoßen? Eine Kollaboration am Cern ist dieser Frage nachgegangen.
Ungewöhnliche Zerfälle des Higgs-Teilchen könnten laut LHC Hinweise auf die neue Physik sein.
Erst nach knapp 50 Jahren konnte Peter Higgs' Theorie, weshalb Elementarteilchen Masse haben, experimentell bestätigt werden - es folgte der Physik-Nobelpreis.
Ein Nachruf von Werner Pluta
Forscher haben Antiprotonen in supraflüssigem Helium eingefangen und spektroskopisch untersucht. Das ermöglicht neue Untersuchungen an exotischen Atomen.
Ein Bericht von Dirk Eidemüller
Wissenschaftsgesellschaften wie Fraunhofer reagieren mit Sanktionen auf den Krieg in der Ukraine. Allerdings schaden diese auch.
Eine Analyse von Werner Pluta
Microsoft hat seine Lizenzen für das Cern umgestellt, was zu massiven Mehrkosten für das Forschungsinstitut führt. Die Einrichtung will deshalb auf Open-Source-Alternativen wechseln.
Im Frühjahr 1989 entstand am Cern bei Genf das World Wide Web - zum 30. Geburtstag hat die Forschungseinrichtung Tim Berners-Lees Webbrowser WorldWideWeb wiederbelebt. Im Browser können Nutzer das WWW wie im Jahr 1990 erleben.
Mehr Energie, größer und vor allem teurer: Das europäische Kernforschungszentrum Cern hat das Konzept für den Nachfolger des LHC vorgestellt. Von dem Future Circular Collider, in dem Teilchen mit höherer Energie kollidieren sollen, erhoffen sich Forscher unter anderem neue Erkenntnisse über die Entstehung des Universums.
Mehr Energie, größer und vor allem teurer: Das europäische Kernforschungszentrum Cern hat das Konzept für den Nachfolger des LHC vorgestellt. Von dem Future Circular Collider, in dem Teilchen mit höherer Energie kollidieren sollen, erhoffen sich Forscher unter anderem neue Erkenntnisse über die Entstehung des Universums.
Neue Forschungsergebnisse des Cern bestätigen das Standardmodell der Physik. Die Existenz des Universums bleibt damit weiter rätselhaft.
Microsoft hat seine Lizenzen für das Cern umgestellt, was zu massiven Mehrkosten für das Forschungsinstitut führt. Die Einrichtung will deshalb auf Open-Source-Alternativen wechseln.